so wohne ich - inklusive großer Hundeliebe ;-)

10 persönliche Fragen

Heute mache ich mal wieder bei einer Blogparade mit – gemeinsam mit vielen anderen Bloggern wollen wir uns mal von unserer eher privaten Seite zeigen, quasi ein Blick hinter die Kulissen. Vielen Dank an Stephan Wiessler für die Initiative! Und schon geht es los 🙂

1. Was ist das Schlimmste, was Dir jemals passiert ist?

Na Bumm, gleich die erste Frage ist schwierig für mich. Was heißt schon „das Schlimmste“ für jemanden, der grundsätzlich versucht, sich eine Lektion aus allem rauszuholen und dann neu weiterzumachen? Die Frage hat mich jetzt so beschäftigt, dass ich gleich bei allen bis jetzt Mitmachenden nachgelesen habe, was die dort so angeben. Und – oh Wunder !! – alle schreiben hier, dass die Beantwortung schwer ist. 😉

Ich hab einige Erfahrungen gemacht, wie vermutlich jeder ab einem bestimmten Alter von sich behaupten kann. Die Bewertung „schlimm“ fühlt sich aber eigenartig an, weil das halt auch die Dinge sind, aus denen wir lernen. Und zwar fast ausschließlich – wer lernt schon großartig aus „normalen Tagen“? Und lernen steht bei mir sehr hoch im Kurs, also …

Wenn ich allerdings nach dem schmerzhaftesten Ereignis suche, ist es vermutlich der Tod meines Vaters vor 10 Jahren. Auch weil ich daran nichts ändern kann und ihn auch heute noch sehr vermisse.

2. Was ist das Beste?

Darüber hab ich erst vor kurzem nachgedacht und so eigenartig es klingt – ausgerechnet dass mich (m)ein Partner verlassen hat! Ich habe soviel gelernt, umgesetzt, ein zweites Unternehmen gegründet und soviele Träume verwirklicht seitdem, das hätte sich alles nie so verwirklicht mit ihm gemeinsam.

3. Was ist Deine Vision?

Im Bezug worauf? Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: ich träume von einer Alters-WG, wo ich mit einigen Freundinnen in einem geilen alten Loft wohne. Muss nicht mal in Wien sein, irgendwie schwebt mir eher was am Meer vor. 😉

4. Warum bloggst Du?

Ich sehe mich nicht als Bloggerin. Ich bin in erster Linie Unternehmens- und Psychosoziale Beraterin und arbeite noch immer am meisten in der direkten Beratung. Ich schreibe, um meine Gedanken zu teilen. Manchmal um Andere aufzuheitern nach dem Motto „siehst du, es geht anderen auch so“, meistens aber um eine (mir persönlich total wichtige) Erkenntnis zu teilen.

5. Wie viel Geld hast Du jetzt gerade auf dem Konto?

1.348,10€

6. Hast Du einen Traum, den Du Dir noch nicht erfüllen konntest?

Ja – ich bin erst letztes Jahr drauf gekommen und er kommt noch dran! Nachdem ich jetzt jahrelang mit dem Rucksack durch Asien gezogen bin, möchte ich mit einem Wohnmobil durch Europa fahren. Ich freu mich schon drauf! 🙂
7. Wo und wie wohnst Du?

In einer 90m² Wohnung in 1100 Wien, mit 11m² Balkon – und ich liebe meine Wohnung!! So gern ich wegfahre und auf Reisen bin, ich komme immer wieder gern heim.

8. Was würdest Du tun, wenn Du ab jetzt finanziell ausgesorgt hättest?

Ich weiß nicht, ob sich momentan wesentliche Veränderungen ergeben würden. Ich habe Reserven um schlimmstenfalls 1 Jahr durchzuhalten – und „arbeite“ trotzdem. Ich seh das als Zeichen, dass ich was richtig gemacht habe auf meinem Weg. 😉

9. Was ist Deine größte Angst?

HA – eine Frage für mich! Ich hatte j-a-h-r-e-l-a-n-g Angst davor, mit 40 aufzuwachen und mich zu fragen „war das schon alles?“

Jetzt bin ich endlich 41 und ich sehe das um einiges entspannter. Mein Leben ist ziemlich cool geworden, trotz einiger Rückschläge und ich hab ordentlich kämpfen müssen. Heute lebe ich immer mit der folgenden Frage: Wenn ich das jetzt NICHT mache, werde ich das auf meinem Sterbebett bereuen? Ich bin da recht ehrlich zu mir und wenn die Antwort ist „ja das bereust du“ – dann mach ich es, auch wenn ich die Hosen voll hab.

Ich hab vor ein paar Monaten einen Film gesehen, da hat mich ein Satz zutiefst bewegt. Der Film heißt „Huhn mit Pflaumen“ und darin trifft der Tod auf Nasrali (den Hauptdarsteller). Und der Tod sagt: „Wie schade Nasrali, du hattest nur dieses 1 Leben.“

Man stelle sich vor – vom Tod bedauert zu werden! Das wird mir nicht passieren.

10. Wen würdest gerne persönlich mal treffen?

Ganz eindeutig – Marilyn Monroe. Ich möchte wissen, was hinter dem Klischee, den Vermutungen, den Interpretationen bleibt. Ich möchte wissen, ob wir gute Freundinnen geworden wären.

Und letzten Endes: den Tod. Ich hoffe, er klopft mir dann anerkennend auf die Schulter.

Und hier noch ein paar Kollegen, die auch mitgemacht haben!
http://www.maennlichkeit-staerken.de/mann-sein/lebensweg
http://www.heldenleben.com/2015/das-schlimmste-das-beste-und-acht-weitere-fragen/

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